Elternzeit und Weiterbildung: Mein Erfahrungsbericht #3

Während meiner Online-Weiterbildung bin/war ich in Elternzeit. Wenn ich mich in der Zeit mit Kolleg*innen getroffen habe oder auf Branchentreffen unterwegs war, habe ich nachgefragt, welche Skills man als Artdirektor*in beim Wiedereinstieg in die Agenturlandschaft auf jeden Fall mitbringen sollte. Die häufigste Antwort war Know-how im Motion Design, besonders After Effects oder Premiere.

Die, die vermutlich die meisten kennen. Man macht sich selbst viel Druck und will jede freie Minute rausquetschen. Manchmal verzettle ich mich dabei. Anstatt mal eben durchzuschnaufen, will ich jede Minute nutzen, um was zu lernen. Wenn ich eine Übung nicht gut hinbekomme oder etwas nicht auf Anhieb verstehe, wurmt mich das schon sehr.
Ich merke, dass ich jetzt häufiger (durch Corona und Kleinkind) an meine Merkfähigkeit-Leistungsgrenze stoße.

Das wird sich nach meiner Elternzeit zeigen, wenn ich wieder in mein Unternehmen einsteige. Hoffe, dass ich dann zeigen kann, was ich in der OfG gelernt habe.

Fragen Sie mich am Ende des Kurses bitte noch mal. Es geht mit meinem Zeitmanagement teilweise noch drunter und drüber. Ganz langsam bekomme ich eine gewisse Lernroutine.

Kompetent, zugewandt, aufmerksam und freundlich.

Mir geht es erst mal um meinen „geupgradeten“ Wiedereinstieg.
 Ich hoffe mir einen gewissen USP bezüglich Motion-Design aufzubauen.
(„Ach cool, das kann die auch! Wann hat die das denn gelernt?“)

PS: Bin immer für neue spekatuläre Adobe After Effects Megatipps zu haben, die Eindruck machen 😉 Die Transitionen, die Nebelschrift und der Farbflecken-Effekt waren der Oberkracher!