Impressum
Postanschrift
Audiocation GmbH (OfG)
Lippertor 2
59555 Lippstadt
Deutschland
Tel. +49 (0) 2941 66096-10
Fax +49 (0) 2941 66096-99
info@ofg-studium.de
Geschäftsführung
Patrik Sneyd
Helge Beckmann
Olaf Beckmann
Handelsregister
Audiocation GmbH
Registergericht: Amtsgericht Paderborn
Registernummer: HRB 9146
Umsatzsteuer-Nummer
DE264028500
Markenzeichen
OfG® ist ein eingetragenes Markenzeichen der Audiocation GmbH
Verbands-Mitgliedschaft
Aufsichtsbehörde
Ausbildungsinstitut-Nr.
370
Staatlich zugelassene Fernlehrgänge
• Grafikdesign (7243512)
• Webdesign (7276514)
• 3D-Design (7276614)
• Adobe Grafiksoftware (7295615)
• Fotografie (7315217)
• Motion Design (7347119)
• Adobe InDesign Masterclass (7367120)
• Adobe Illustrator Masterclass (7371120)
• Modedesign (7418222)
Registrierte (angezeigte) Fernlehrgänge
• Photoshop
• Printproduktion
• Aktfotografie
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Die Europäische Kommission stellt eine Plattform für die außergerichtliche Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) bereit, die unter https://www.ec.europa.eu/consumers/odr aufrufbar ist. Unsere E-Mail-Adresse finden Sie in unserem Impressum. Wir nehmen am Streitschlichtungsverfahren teil. Eine Liste mit den Kontaktdaten der anerkannten Streitschlichtungsstellen finden Sie unter https://www.ec.europa.eu/consumers/odr
Datenschutz
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Häufige Fragen zum Beruf Grafikdesign
Als Grafikdesigner (und damit meinen wir im Folgenden immer auch die Grafikdesignerin) vermitteln Sie Informationen, Sachverhalte oder Zusammenhänge visuell und zielgruppengerecht. Dies geschieht durch den Einsatz von Typografie, Bild, Farbe, Illustration und Layout. Im Grafikdesign planen, entwerfen und entwickeln Sie grafische Konzepte. Sie analysieren, reduzieren und strukturieren – bis das optimale Ergebnis erreicht ist.
Grafikdesign wird auch Kommunikationsdesign, Informationsdesign oder visuelle Gestaltung bzw. visuelle Kommunikation genannt. Selten werden noch die Begriffe Gebrauchsgrafik oder Werbegrafik verwendet.
Branding von OfG Absolventin Maike Fleischhauer
Der Grafikdesigner ist Dienstleister. Grafische Dienstleistungen sind so vielfältig wie unterschiedlich: die Gestaltung von Brandings, Logos, Webseiten, Apps, Geschäftspapieren, Broschüren, Magazinen, Plakaten, Leit- und Orientierungssystemen, Verpackungen, Bücher, Interfacedesigns etc. Die jeweilige Umsetzung kann analog oder digital, statisch oder bewegt sein.
Grafikdesign ist ein Bereich innerhalb der Kreativbranche. Dieser Wirtschaftsbereich umfasst ein breites Spektrum an Tätigkeiten und Berufsgruppen: Fotodesign, Modedesign, Motiondesign, Industrie- und Produktdesign – um nur einige zu nennen. Eine allgemeingültige Beschreibung des Grafikdesigners ist nur bedingt möglich, da Überschneidungen und Berührungspunkte mit anderen Designbereichen vorkommen und ein interdisziplinäres Arbeiten gefordert ist.
Der Grafikdesigner gibt Ideen und Informationen eine visuelle Form.
Grafikdesigner bereiten komplexe Sachverhalte so auf, dass sie auf den Betrachter schnell zu erfassen sind. Grafikdesign informiert durch logische und intuitiv dargestellte Diagramme, Piktogramme, visuelle Zeichen- und Leitsysteme. Als Grafikdesigner planen, entwerfen und konzipieren Sie Designlösungen und begleiten den kompletten Prozess von der Idee bis zum marktreifen Produkt. Hierbei bedienen Sie sich umfangreicher grafischer Mittel wie Formen, Farbe, Muster, Strukturen, Scribbles, Zeichnungen, Illustrationen, Piktogrammen, Fotografie, Bildsprache, Typografie, Layouts u. v. a.
Branding von OfG Absolvent Michal Pluciennik
Werbung und öffentliche Kommunikation sind Schwerpunkte des Grafikdesigns. Der Tätigkeitsbereich des Grafikdesigns ist mit gesellschaftlichen, sozialen und technischen Entwicklungen und Veränderungen verknüpft. Es ist also ein Beruf, der im wahrsten Sinne des Wortes „mit der Zeit geht“ – und dies eben nicht nur in Bezug auf gestalterische oder kreative Trends, sondern auch in Bezug auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen. Grafikdesign ist damit ein zukunftsweisender Beruf im Zeitalter der globalen Kommunikation.
Grafikdesigner erstellen visuelle Kommunikationsmittel auf Basis von Kundenwünschen. Erste Entwürfe werden mit dem Auftraggeber besprochen, abgestimmt und angepasst. Anschließend werden die Entwürfe digital aufbereitet, so dass diese – je nach Projekt – gedruckt oder online gestellt werden.
Imagekampagne von OfG Absolvent Antoine Paikert
Der Grafiker ist nicht nur für das Erstellen des Designs zuständig, sondern hat stets auch einen Blick auf das Endergebnis, selbst wenn er die letzten technischen Schritte, die für die Produktion erforderlich sind, evtl. nicht selbst ausgeführt hat. Beispiele hierfür wären im Print-Bereich die Druckabnahme oder im Online-Bereich die gestalterische Freigabe einer neu erstellten Web-Präsenz, die vom Programmierer technisch umgesetzt wurde.
Als Grafikdesigner gibt es zahlreiche Betätigungsfelder. Es gibt den „Allrounder“, der in vielen Disziplinen zu Hause ist oder den Spezialisten für besondere grafische Anforderungen. Mögliche Schwerpunktthemen wären beispielsweise Corporate Design oder Branding (Erscheinungsbilder von Firmen), Webdesign, Screendesign, UI/UX Design, Verpackungsdesign, Editorial Design (Magazine und Zeitschriften), Informationsdesign (beispielsweise Leit- und Orientierungssysteme) oder auch Buchgestaltung usw.
Screendesign von OfG Teilnehmer Boris Garic
Als Grafikdesigner sollte man sich auch Basiswissen im Bereich Screen- und Webdesign aneignen, um mit beruflichen Partnern – Webdesignern und Programmierern – gemeinsame Projekte professionell besprechen und abwickeln zu können. Dieses Basiswissen ist auch in Hinblick auf eine übergreifende Projekt-Abstimmung mit Auftraggebern von Vorteil.
Die Begriffe Mediendesign und Grafikdesign klingen ähnlich, doch gibt es klare Unterschiede hinsichtlich der Aufgabenbereiche. Während Grafikdesign und Kommunikationsdesign weitestgehend das Gleiche meint, grenzt sich Mediendesign hiervon ab.
Der Mediendesigner befasst sich mit der professionellen technischen Umsetzung einer Designarbeit, das Arbeitsumfeld ist in der Regel digital. Ein gutes grafisches Grundverständnis ist auch hier unerlässlich und darf bei einer Qualifikation als Mediendesigner nicht fehlen.
Flyergestaltung mit Adobe InDesign von OfG Teilnehmerin Gabriele Lebek
Der Grafikdesigner hingegen liefert den kreativen Input, erstellt das gestalterische Konzept und das Design. Es ist somit unerlässlich, die Strategie der visuellen Kommunikation zu verstehen. Digitale, aber auch analoge Anforderungen begleiten den Grafikdesigner gleichermaßen. Technisch versiertes Know-how – also der Umgang mit analogen Werkzeugen als auch der Umgang mit entsprechender Grafiksoftware – ist erforderlich für ein effektives Arbeiten. Je technischer versiert, desto vielfältiger sind die kreativen Möglichkeiten und desto zielgerichteter kann gestaltet werden.
Am Beispiel einer Webseiten-Gestaltung sieht eine klassische Aufgabenverteilung so aus, dass der Grafikdesigner das visuelle Konzept der Seite entwickelt und entsprechende Screendesigns erstellt, während der Mediengestalter dafür zuständig ist, dieses Konzept technisch umzusetzen, um es online zu stellen.
Logo- und Screendesign von OfG Teilnehmerin Hannah Beikircher
Professionelle Kommunktion mit dem Mediendesigner ist hierfür unerlässlich ist, damit gestalterische Entscheidungen, technische Voraussetzungen in Einklang gebracht werden. Die Kernaufgabe besteht darin ein Design zu entwickeln, das sich technisch und finanziell realisieren lässt.
Der Beruf des Grafikdesigners ist äußerst vielseitig und abwechslungsreich. Als Grafikdesigner begibt man sich inhaltlich in Themenbereiche hinein, die mit dem Gestaltungsvorgang nicht unmittelbar etwas zu tun haben. Um schlüssige, gestalterische Lösungen für eine Firma, ein Projekt, eine Kampagne – also eine visuell geprägte Aufgabe zu finden – muss man sich im Vorfeld mit der jeweiligen Thematik auseinandersetzen, um sie zu verstehen und inhaltlich auf den Punkt zu bringen.
Kampagne von OfG Teilnehmer Kai Christian Faltermeier
Der Beruf bietet viele spannende Themenkomplexe und gewährt Einblicke in Berufe, Techniken und Produktbereiche, die man in anderen Sparten in dieser Vielfalt nicht erhält. Dies liefert viel Abwechslung, erfordert aber auch Offenheit und Neugierde plus die Bereitschaft, über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Gerade die Kombination aus kreativer-gestalterischer Arbeit, der Umgang mit Formen und Farben, aber auch mit Text und Typografie sorgt für Abwechslung. Ebenso die wechselnden thematischen Anforderungen bei der Arbeit für verschiedene Auftraggeber unterschiedlicher Branchen. Die Möglichkeit, in gestalterischen Schwerpunktbereichen zu arbeiten, sich zu spezialisieren und technisch Neues zu erfahren, macht dieses Tätigkeitsfeld vielfältig, individuell, herausfordernd – kurz: spannend.
Artwork für ein Musikprojekt von OfG Teilnehmerin Stefanie Wittrisch
Wer also einen Beruf sucht, der garantiert nicht langweilig wird und Kreativität, Ästhetik, Trends und Technik vereint, der kann im Grafikdesign seine Berufung finden.
Freude am Gestalten ist die Grundvoraussetzung für den Beruf Grafikdesign. Es ist die wichtigste Motivation im kreativen Schaffen. Kommen dann Sensibilität, Geschick und theoretisches wie technisches Know-how dazu, kann Gestaltung zum Beruf und zur Berufung werden.
So breit gefächert sind auch die Fähigkeiten, die ein Grafikdesigner mitbringen sollte. Kreative Prozesse und organisatorischen Abläufe können in Theorie und Praxis erlernt und trainiert werden.
Monogramm / Kalligrafische Umsetzung von OfG Teilnehmerin Jana Kienitz
Ein Sinn für Ästhetik, ein Gespür für Formen und Farben sind notwendig. Talent kann mehr oder weniger gegeben sein. Dieser Aspekt lässt sich also nicht wirklich erlernen, sondern nur in richtige Bahnen lenken und ausbauen. Wenn Sie offen, flexibel und lernwillig sind, ist dieser Kurs das Richtige für Sie.
Im Grafikdesign geht es nicht darum, möglichst schön zeichnen zu können, sondern seine Ideen in Bezug auf Formen, Farben und Proportionen in Skizzen festzuhalten.
Skizzen von OfG Teilnehmerinnen: Samira Senft, Franzsika Wahlen, Meike Hewig
Beim Erarbeiten von Projekten ist es erforderlich, sich in die Themengebiete einzuarbeiten. Dazu braucht es Interesse an der Sache und Empathie für den Kunden. Hierbei ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, um auf individuelle Wünsche einzugehen. Ein regelmäßiger Abgleich zwischen Arbeitsstatus und Ziel sollte während der Projektphasen immer wieder erfolgen.
Branding von OfG Teilnehmerin Dorina Pilz
Sie bringen technisches Interesse mit und die Bereitschaft, eine spezifische Grafiksoftware zu bedienen.
Möchten Sie sich im Grafikdesign selbstständig machen, sollten Sie auch betriebswirtschaftlich kalkulieren können. Sie werden Angebote und Rechnungen erstellen müssen, Designmanagement ist deswegen eine weitere Fähigkeit, die Sie innerhalb dieses Kurses ausbauen können.
Ihr Kunde ist König. Sie bringen neben der fachlichen Qualifikation auch ein hohes Maß an Dienstleistungsorientierung mit.
Buchprojekt Abschlussarbeit von OfG Absolventin Nicole Katharina Stegmann
Da Sie als Auftragnehmer arbeiten, haben Sie mit unterschiedlichsten Kundentypen zu tun, mit denen Sie sicherer und freundlich umgehen. Sie bringen dabei Ihre eigenen konzeptionellen und gestalterischen Vorstellungen mit ein. Ihr Ziel ist eine langfristige Zusammenarbeit.
Sie besitzen einen geeigneten Computer und einen handelsüblichen Drucker. Eine gute Kamera ist von Vorteil, ein Smartphone reicht aus. Analoge Werkzeuge wie Bleistift, Fineliner, Marker, Feder, Lineale, Schablonen, Cutter, Schneidematte, Klebstoff haben Sie zur Hand.
Illustrationen von OfG Teilnehmerin Angela Coutsidis
Grafisches Arbeiten ist mit speicherintensiven Dateien verbunden. Somit sollte der Computer ausreichend Arbeitsspeicher besitzen. Falls Sie sich einen Computer anschaffen wollen: Wir beraten Sie gerne.
Der kreative Prozess ist nicht berechenbar. Sorgen Sie für eine Atmosphäre, in der Sie experimentieren können. Vorbereitung, Recherche, Projektverständnis, Geduld, Präzision und Organisation gehören dazu.
Das Thema Gehalt ist nicht ganz einfach zu beantworten. Im urbanen Umfeld wird anders vergütet als im ländlichen Bereich. Eine große Agentur mit mehreren Niederlassungen kann ein höheres Gehalt zahlen als eine kleine Agentur. Sie können mit 2000 bis 4000 Euro brutto/Monat rechnen. Wie so oft ist es Verhandlungssache.
Je früher Sie praktische Erfahrungen sammeln, desto besser. Mit Ihrer Berufserfahrung erhöhen sich die Jobchancen. Auch ein Praktikum ist eine vielversprechende Möglichkeit, einen Einstieg zu finden. Schauen Sie sich Stellenangebote an, um zu erfahren, welche Anforderungen formuliert werden.
Mögliche Tätigkeitsumfelder für Grafikdesigner sind u. a. Werbe-, Medien und PR-Agenturen, Designbüros, Verlage, Marketingabteilungen in Unternehmen; aber auch Unternehmen in der Games- oder E-Commerce-Branche.
Als Grafikdesigner haben Sie den großen Vorteil, dass Sie in eine Bewerbung Ihre kreative Stärke einbringen können, um direkt einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Tipp: Zeigen Sie Ihr Können und setzen Sie neben Anschreiben und Lebenslauf den Fokus auf Ihre besten Arbeiten. Das Portfolio ist Ihr wichtigstes Aushängeschild und zeigt unmittelbar Ihre gestalterischen Qualitäten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Kompetenz auf ästhetische, spannende, ungewöhnliche und auch originelle Weise ins richtige Licht zu rücken. Nutzen Sie diese Chance! Sie sind der Kreative.
Die Auswahl der Arbeiten sollten Sie dabei auf den potenziellen Arbeitgeber anpassen. Hier lassen sich Ihre Berufserfahrung, Ihre Vielseitigkeit und Ihre gestalterischen Stärken bereits ablesen. Das gilt für eine Bewerbung um eine Festanstellung wie für eine freie Mitarbeit oder ein Praktikum. Wählen Sie Ihre besten Arbeiten gezielt und mit Bedacht aus – zeigen Sie Vielfältigkeit, aber auch Qualität. Lieber zehn gute Arbeiten, als eine allzu beliebige Auswahl.
Alle Arbeiten, die Sie innerhalb eines OfG-Kurses erstellen, können Sie für Ihr eigenes Portfolio benutzen.
Neben einer Festanstellung oder einer freien Mitarbeit in Firmen können Sie sich auch im Bereich Grafikdesign selbstständig machen. Als Berufseinsteiger ist dies ein mutiger Schritt. Dieser Weg ist wesentlich leichter, wenn man auf etwas Berufserfahrung zurückblicken kann, die man zuvor im Rahmen einer Festanstellung oder in der Arbeit in einem Team gesammelt hat.
Neben den grafischen und technischen Anforderungen müssen Sie als Selbstständiger auch nebenher vieles selbst erledigen: Kalkulation, Rechnungsstellung, Materialbeschaffung, Buchhaltung und Kundenakquise.
Als Selbstständiger ist das Netzwerken für Sie unerlässlich. Sie knüpfen nützliche Kontakte und erhalten Einblicke in Bereiche, die dem Grafikdesign nahestehen. Jeder Kontakt kann ein potenzieller Auftrag sein. Für die Akquise von Kunden und Aufträgen benötigt man Zeit und Durchhaltevermögen. Denken Sie hier langfristig. Die Kaltakquise (Erstansprache potenzieller Kunden) ist ebenso eine Herausforderung, die man aber lernen kann.
Auch sollte Ihre Webseite mit Portfolio und Ihren Dienstleistungen auf dem neuesten Stand sein, so dass Sie auch hier potenzielle Besucher überzeugen können. Soziale Netzwerken wie LinkedIn, Xing oder Instagram etc. sind ebenfalls sehr hilfreich. Informieren Sie hier in regelmäßigen Abständen über Ihre Arbeit.
Im Grafikdesign erwerben Sie Kenntnisse rund um die Printproduktion. Grundlegende Drucktechniken, deren Unterschiede und Besonderheiten sollten Ihnen vertraut sein, um professionelle Printprodukte zu erstellen.
Plakatgestaltung von OfG Teilnehmerin Vera Janzen
Dieses Wissen festigt sich über die Praxis. Je mehr Erfahrung Sie um das Endresultat und dessen Produktionsweg aufbauen, desto zielgerichteter und wirtschaftlicher können Sie Aufträge planen und abwickeln. Mit der Zeit werden Sie immer effektiver und können mehr experimentieren und wagen.
Mit Sicherheit. Berufsbilder, Sichtweisen, Sehgewohnheiten und Zeitgeist wandeln sich. Trends kommen und gehen, gestalterische Grundprinzipien bleiben. Diese sollten Sie sicher beherrschen. Bauen Sie sich ein solides gestalterisches Fundament, damit Sie den unterschiedlichen Anforderungen gewachsen sind.
Als Grafikdesigner formulieren Sie Ihren Standpunkt klar und verständlich – sowohl schriftlich als auch mündlich. Dies ist auch nützlich, um Erklärungen zu erstellten Designs zu formulieren, welche die gestalterischen Aspekte Ihres Designs näher erläutern.
Corporate Manual von OfG Absolventin Laura Spengler
Eine Präsentation vor dem Kunden gelingt dann, wenn Sie sich sicher fühlen. Ein Design sollte grundsätzlich für sich sprechen, doch oft will der Kunde zusätzlich überzeugt werden, dass seine Entscheidung fundiert begründet ist. Eine positive Inszenierung und Übung von Präsentationen gehört dazu.
Im Grafikdesign erarbeiten Sie sich mit der Zeit ein berufliches Profil, also eine klare Darstellung Ihres Leistungsspektrums. Beides entwickelt sich, beides wird Ihnen in unserem Kurs begegnen.
Als Grafikdesigner bewegen Sie sich in vielen unterschiedlichen Bereichen. Da Bilder oder grafische Umsetzungen in der Regel mit Texten kombiniert werden, ist es hilfreich, wenn Sie auch textlich sattelfest sind. Glücklich können Sie sich schätzen, wenn Sie neben einem grafisch-kreativen Talent auch eine Ader für das Texten haben, um Bild und Text optimal in Einklang zu bringen.
Magazindesign von OfG Teilnehmerin Liliana Frlicka
Auch für konzeptionelle Zusammenhänge ist ein gutes Textverständnis hilfreich. Hier gilt allerdings auch: Schuster, bleib bei deinen Leisten. Wer im Bereich Text weniger stark ist, sollte sich lieber auf routinierte Textprofis zurückgreifen.
Das ist in erster Linie Geschmackssache und eine Frage des Budgets, wie viel Sie investieren möchten.
Die Adobe Creative Cloud und auch andere Grafiksoftware läufen auf beiden Betriebssystemen identisch. Zusätzliche Geräte wie Eingabestifte, Tablets etc. werden von beiden Systemen gleichermaßen unterstützt.
Der Datenaustausch zwischen Mac und PC funktioniert reibungslos. Es ist also eine Frage der persönlichen Vorliebe und Priorität, was Benutzerführung, Gewohnheit und Design in Kombination mit den damit verbundenen Anschaffungskosten betrifft.
Wer bislang noch nicht auf das eine oder das andere System festgelegt ist, kann eine Entscheidung freier treffen. Falls Sie sich einen Computer anschaffen wollen: Wir beraten Sie gerne.
- grafische Prinzipien kennen – um diese gezielt einsetzen und anwenden zu können.
- typografische Kenntnisse haben – um Texte lesefreundlich gestalten zu können.
- kreativ sein – um vielfältige und unterschiedliche Ideen zu erzeugen.
- komplexe Sachverhalte verstehen – um diese visuell dazustellen.
- kommunikativ sein – um sich ausdrücken und austauschen zu können.
- interessiert sein – um sich in Projekte hineindenken zu können.
- offen sein – um Ideen und Möglichkeiten Raum zu geben.
- neugierig sein – um über aktuelle Trends im Bilde zu sein.
- experimentierfreudig sein – um out of the box zu denken.
- überzeugend sein – um die eigenen Entwürfe schlüssig darzulegen.
- geduldig sein – um Kundenwünsche zu berücksichtigen.
- dienstleistungsorientiert sein – um im Sinne des Kunden zu handeln.
- kompromissfähig sein – um den Kunden zufriedenzustellen.
- kritikfähig sein – um sich konstruktiver Kritik zu stellen.
- kooperativ sein – um mit Kunden zusammenarbeiten.
- teamfähig sein – um gut und konstruktiv arbeiten zu können.
- fleißig sein – um sich nicht mit der erstbesten Lösung zufriedenzugeben.
- sorgfältig sein – um gestalterische Ideen exakt umzusetzen.
- strukturiert sein – um ein Projekt voranzubringen.
- organisiert sein – um zu finden und nicht zu suchen.
- verständlich sein – um Produkte für die Zielgruppe zu entwickeln.
- verlässlich sein – damit man gut mit Kunden zusammenarbeitet.
- verbindlich sein – um Termine und Fristen einzuhalten.
- gelassen sein – um mit Termindruck und Kunden umzugehen.
- verkaufen können – um mit Talent und Kreativität Geld verdienen zu können.