OfG Klaus Tröger

Meine Modulaufgabe in Fotografie an der OfG: „Analog (-ien)“

Entdecken Sie die faszinierende Welt der Makrofotografie durch die Linse von OfG Fotografie-Absolvent Klaus Tröger. Er konzentriert sich auf das Kleine und Feine. Seine Leidenschaft für die Makrofotografie offenbart eine Welt voller verborgener Wunder und Details, die oft im Großen übersehen werden.

Während seiner Zeit an der OfG entwickelte Klaus Tröger eine tiefe Faszination für die unsichtbaren Details unserer Umwelt. Seine Fotografien sind mehr als nur Nahaufnahmen – sie erzählen Geschichten. Aber bitte, Sie sind eingeladen, die Welt aus einer neuen, vergrößerten Perspektive zu betrachten.

Ein paar Fragen zum Einstieg

Die Ideenfindung

Als Sammler von altem Analog-Equipment war mein Thema relativ schnell klar … etwas, das der Durchschnittsmensch heutzutage nicht mehr oder nur sehr wenig kennt – vor allem im Detail …

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Bild 1: Vorsicht scharf!

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Das Objektiv einer AGFA Isolette II – und zwar so richtig mit Strukturen. Die Idee war hier zusätzlich, die Blendeneinteilung auf dem Einstell-Ring durch die den wirklichen Schärfetiefeverlauf im Bild zu visualisieren


Bild 2: Am Rad drehen:

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Eine alte Taschenuhr, ihre Zahnrädchen und das Schwungrad. So vergrößert aufgenommen und ohne die sichtbare Uhr an sich – der Betrachter muss erst einmal raten, worum es sich handelt.


Bild 3:  Scheibchenweise:

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Die Blendenlamellen einer AGFA Isolette 2. Mit der Lichtführung habe ich so lange experimentiert, bis ich den schon fast plastischen Look und sichtbaren Strukturen im Metall erreichen konnte.


Bild 4: Wind me up:

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Die Gewindestange eines Makro-Schlittens, aufgenommen mit Streiflicht von unten links, sodass die Tiefen des Gewindes nicht mehr komplett ausgeleuchtet sind.  Linienführung von unten links nach oben rechts, um den Blick des Betrachters durch das Bild zu führen.


Bild 5: Wie eine Fahne im Wind:

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… natürlich nicht, das ist die Anweisung für den anzuwendenden Analog-Entwicklungsprozess an das entwickelnde Labor.


Bild 6: Abtauchen:

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Analog oder digital, das ist hier die Frage?

Als berufsmäßiger IT-Supporter habe ich mir mein Arbeitsgerät mal etwas genauer und aus einer bewusst tiefen Kamera-Position angesehen … und festgestellt, dass sich diese ebenfalls perfekt für ein Bild eignet – und noch dazu zumindest am Anfang ebenfalls analog ist – der Bilder-Kreis
der Analogien schliesst sich …

Mein Fazit

Bewusst kreativ sein und auch mal wirklich planen zu können (wenn auch kurzfristig) hat definitiv seinen Reiz – Wiederholung garantiert!  Denn nur durch Planung entstehen wiederholbare Bilder !

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Klaus Tröger
OfG-Absolvent / Fotografie
shoot4more.de


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