Was ist die ZFU? Zentrale Stelle für Fernunterricht

Was ist die ZFU und was bedeutet „staatlich zugelassener Fernlehrgang“?

Die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) ist eine staatliche Einrichtung der Bundesregierung, die für die Anerkennung und Zulassung von Fernlehrgängen und Fernstudiengängen zuständig ist. Sie wurde eingerichtet, um die Anforderungen des Fernunterrichtsgesetzes (FernUSG) zu erfüllen und sicherzustellen, dass die Interessen der Teilnehmenden am Fernunterricht geschützt werden.

Die ZFU ist für die Anerkennung von Online-Fernlehrgängen und Fernstudiengängen zuständig, die nicht zur Kategorie der Hobby-Lehrgänge gehören. Jeder Fernlehrgang, der das Qualitätssiegel der ZFU erhält, hat die Anforderungen des FernUSG erfüllt und darf von der Fernschule vertrieben und beworben werden. Diese Zulassung erfolgt im Turnus von drei Jahren und wird auf zwei Ebenen überprüft:

  • Auf fachlicher Ebene wird ein von der ZFU beauftragter externer Gutachter eingesetzt, der fachlich auf dem Gebiet der Ausbildung qualifiziert ist und die inhaltliche Korrektheit des Lehrgangs überprüft.
  • Auf methodischer und didaktischer Ebene prüft die ZFU selbst, ob ein Lehrgang den Anforderungen eines Fernlehrgangs genügt, indem sie unter anderem überprüft ob das vom Anbieter angegebene Ausbildungsziel mit den zur Verfügung gestellten Mitteln erreicht werden kann.

Durch die Arbeit der ZFU wird sichergestellt, dass die Qualität des Fernunterrichts in Deutschland kontinuierlich hoch bleibt und die Interessen der Teilnehmenden am Fernunterricht geschützt werden.

Ein Fernlehrgang, der das Siegel der ZFU erhält, garantiert somit eine qualitativ hochwertige Ausbildung und eine erfolgreiche Absolvierung von Studium oder Weiterbildung im Fernstudium.

Welchen Stellenwert hat die staatliche Zulassung eines Fernlehrkurses durch die ZFU – der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht?

Die staatliche Zulassung eines Fernlehrkurses durch die ZFU hat einen hohen Stellenwert und Akzeptanz in der Arbeitswelt, da sie die Garantie dafür ist, dass der Kurs den Anforderungen des Fernunterrichtsgesetzes entspricht und somit von qualitativ hochwertiger Weiterbildung handelt. Ein von der ZFU zugelassener Fernlehrkurs hat also ein offizielles Siegel, das die Qualität des Kurses bescheinigt und für die Teilnehmer ein Garant für eine erfolgreiche Absolvierung des Kurses ist.

Die Zulassung durch die ZFU ist somit ein wichtiger Indikator für die Qualität eines Fernlehrkurses und gibt Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu verlassen. Es ist auch ein Signal für Arbeitgeber und andere potenzielle Arbeitgeber, dass der Kurs von einer staatlichen Stelle anerkannt und geprüft wurde und somit Qualität und Seriosität aufweist.

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Welche Fernlehrgänge unterliegen der Zulassungspflicht durch die ZFU?

Alle Fernlehrgänge, die nicht zur Kategorie der Hobby-Lehrgänge gehören, unterliegen der Zulassungspflicht durch die ZFU. Das bedeutet, dass Fernlehrgänge, die einen berufsqualifizierenden Charakter haben, von der ZFU überprüft und zugelassen werden müssen, bevor sie vertrieben und beworben werden dürfen. Dazu gehören insbesondere Fernlehrgänge im Bereich der Weiterbildung, der beruflichen Qualifizierung oder des Studiums.

Hobby-Lehrgänge hingegen, sind solche, die lediglich der Freizeitgestaltung dienen und keinen berufsqualifizierenden Charakter haben. Unter anderem Sprachkurse, Malen und Musikunterricht. Diese Lehrgänge sind von der Zulassungspflicht ausgenommen und unterliegen nicht der Prüfung durch die ZFU.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Zulassungspflicht durch die ZFU nicht gleichzusetzen ist mit der staatlichen Anerkennung einer Qualifikation, denn das hängt von den jeweiligen gesetzlichen Regelungen und Anforderungen in den verschiedenen Ländern und Berufsfeldern ab.

Was heißt "staatlich zugelassen" als Abschluss?

Im Fernlehrgang bedeutet "staatlich zugelassen", dass der Fernlehrgang von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU), überprüft und genehmigt wurde. Dies bedeutet, dass der Fernlehrgang bestimmten Anforderungen entspricht und den gesetzlichen Vorgaben des Fernunterrichtsgesetzes entspricht.

Ein staatlich zugelassener Fernlehrgang hat in der Regel eine höhere Anerkennung und Gewichtung in der Arbeitswelt, da er von einer staatlichen Stelle überprüft und genehmigt wurde. Es bedeutet auch, dass die Ausbildung einen bestimmten Standard erfüllt und die Absolventen bestimmte Kompetenzen und Fähigkeiten erworben haben.

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Fazit:

Die staatliche Zulassung unserer Onlinekurse ist also eine deutsche Zertifizierungsmaßnahme, welche die Qualität, die Professionalität und die Didaktik des Kurses offiziell ausweist. Natürlich ist es erst einmal unerheblich ob ein Abschluss im Präsenzstudium oder Onlinestudium erfolgt ist. Was wichtig ist, ist was Sie konkret mit Ihrem Abschluss vorhaben. Wenn Sie sich in der Kreativbranche bewerben oder sich bei Kunden vorstellen, zählt in erster Linie Ihr Können, sprich das eigene Portfolio – und dieses bauen Sie mit den Modulaufgaben an der OfG systematisch auf.

Zudem haben wir viele erfolgreiche Absolventen und auch viele internationale Unternehmen lassen aufgrund unserer praxisbezogenen Lehrmethode explizit bei uns Ihre Mitarbeitenden schulen.

Durch ein Online-Studium signalisieren Sie zudem digitale Affinität und entsprechende Kompetenzen. Fernkursteilnehmer werden oft als selbstmotiviert, selbstständig, zielstrebig, flexibel und gut im Zeitmanagement eingeschätzt.


Sollten Sie weitere Fragen zu Ihrem Abschluss an der OfG haben, melden Sie sich einfach bei uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter!